Testbericht Ubuntu 9.10 Karmic Koala – Teil 2

Ubuntu-InstallationSo… mittlerweile ist der Koala installiert. Ich habe die Festplatte nun so partitioniert, dass ich die „home“-Partition separat angelegt habe. Das dürfte mir in Zukunft die lästige Kopiererei ersparen. Der Installer wurde aufgehübscht, wie man am Screenshot erkennen kann. Das erinnert ein wenig an die Installation von Windows XP, auch dort gab es diese netten Hinweise auf die Features des Betriebssystems.

Auf den ersten Blick bin ich eigentlich ganz zufrieden mit der neuen Version. Sie ist an einigen Stellen etwas schicker geworden und ein wenig anders strukturiert. Aber man findet sich schnell zurecht.

Wirklich erstaunt bin ich davon, dass alle Programme (die ich bis jetzt installiert habe) ohne Problem funktionieren. Das erschien mir nicht selbstverständlich, wenn ich auf die 64bit-Variante umsteige. Ich hätte gedacht, dass ich bei einigen Programmen keine 64bit-Version finden werde.

Was mir auf jeden Fall sehr gut gefällt, ist die Geschwindigkeit des Systems. Es erscheint mir doch eine ganze Ecke schneller als mein altes 8.10er… Das kann allerdings auch daran liegen, dass ich nun 4,9GB RAM nutzen kann – dank 64bit – YAY, das fetzt!

Folgendes habe ich bis jetzt ausprobiert und installiert:

  • Skype
  • Opera
  • Screenlets
  • Last.fm
  • Cairo-Dock
  • Desktop-Effekte und Compiz

Ich bin ja mal gespannt, wie sich das mit dem VMWare-Server verhält. Aber das installiere ich dann morgen, jetzt ist erst mal Nachtruhe angesagt.

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