The Box – Schütze deine Privatsphäre und sichere dir das Recht am eigenen Bild

7. Juli 2025

Großartig lustige Idee von den zwei Aktivist:innen Louis Barclay und Nytia Kuthiala: eine Box, die sich Frauen überstülpen können, um entweder direkt mehr Geld zu verdienen (mit dem Modell „The Man“) oder um sich vor Deep-Fake-Pornografie zu schützen. Wirklich toll und lustig. Ich hadere gerade nur sehr stark mit mir, dass über alle Maßen lustig zu finden – weil dahinter ja ein realer Hintergrund steckt. Anyway: großartig.

Link: www.wearthebox.com

Und weil ich das selber nicht so gut zusammenfassen kann, hier der Teaser-Text aus dem AlgorithmWatch-Newsletter:

Forscher*innen werden nicht müde, von Plattformen Rechenschaft für pornografische Deepfake-Inhalte zu fordern, denen Frauen ausgesetzt sind. Trotzdem generieren tausende Dienste weiterhin mit KI-Modellen solche Bilder, und sie verbreiten sich. Aus Frustration haben die Mozilla- und Aspiration-Stipendiat*innen Louis Barclay und Nytia Kuthiala „The Box“ entwickelt, die ultimative surrealistische Lösung, um Frauengesichter und -körper vor Blicken zu retten: Die Frauen werden buchstäblich in eine Kiste gesteckt, auf der ein Avatar ihrer Wahl prangt.

Alternativen waren: Make-up zum Unkenntlichmachen von Gesichtern, Big-Tech-Initiativen zur größeren „Deepfake-Sicherheit“ und Schauspielerinnen, die im Alltag das eigene Ich ersetzen. Die ganze Werbung für The Box ist wirklich komisch: die Charakterisierungen der Tech-Bros, die das Produkt managen, oder auch die personalisierten Funktionen, zum Beispiel ein Avatar im Stil von Elizabeth Holmes „für CEOs“, der „es unmöglich machen wird, dich zu ignorieren“. (Oder werde einfach ein Mann.)

„Wenn wir keine Gesetze gegen solche Inhalte schaffen und die Verantwortlichen hinter diesen Diensten ungehindert weitermachen lassen, könnten sich bald immer mehr Frauen sagen, dass sie das öffentliche Leben einfach meiden sollten“, schreibt Louis Barclay, damit wir wissen, dass der Scherz ernst gemeint ist.

LanzMining: Talkshows und DataMining – eine tiefgehende Analyse

20. Juni 2025

Video-Link bei media.ccc.de

Aufmerksam bin ich auf dieses Video im Fediverse geworden. Es ist schon echt spannend, welche Einblicke so eine Datenanalyse ermöglicht. Zwar sicherlich nicht ganz so einfach zu machen – aber das wäre eigentlich spannend auch mal für Radiosendungen oder auch Podcasts.

Insbesondere die Analyse von den Redeanteilen finde ich ja sehr erhellend.

Crazy Fahrräder Part 2

17. Juni 2025

Ok, da schickte ich grade vor ein paar Minuten meinem Kumpel Em diesen alten Blog-Artikel mit „Crazy Fahrrädern“ aus dem Jahr 2009. Und dann stolpere ich via diesem Fediverse-Account von X-Tof über diese Webseite: https://tallbike-stuttgart.de/bikes/

Wie coole Fahrräder kann es bitte geben? Und vor allem frage ich mich da jedes Mal: ist das Trial-and-Error, bis sich das wirklich fahren lässt oder „einfach mal machen“ oder „ich hab da Erfahrung und alles im Kopf, das wird definitiv so klappen“?

Beeindruckend auf jeden Fall. Wir sollten wirklich alle mehr Fahrradfahren.

Achja, und dieses Rad passt (fast) perfekt zu unserem Unternehmenslogo

FotoCredit © tallbike-stuttgart.de

Reactivating this – der Phönix aus der Asche?!

17. Juni 2025

KI-generiertes Bild mit Adobe firefly | Prompt: „Wiedergeburt eines Roboters“

Post by @dasnuf@mastodon.social
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Angeregt über diesen Post im Fediverse von Patricia Cammarata und anschließenden Austausch in den Kommentaren habe ich mal diesen Blog hier wieder „ausgegraben“. Er war nie wirklich weg. Aber lag halt seit knapp 13 Jahren im Dornröschenschlaf.

Mal schauen, was jetzt hier so passiert. Das alte Design find ich irgendwie noch ganz cool. Retro-Vibes und so. Soll ja wieder modern sein, hab ich gehört. Responsive-Webdesign war mir damals natürlich auch noch eher eine fremde „Technologie“. Kann ich das alte mit dem neuen verbinden?

Ach, wenn ich doch nur etwas mehr Zeit hätte. Neben Arbeit, Familie, Hobby und Leben.

Idee: ich hör einfach mit dem Schlafen auf?!

Tagesausflug nach Bingin

9. September 2012

Heute haben wir einen kleinen Ausflug nach Bingin gemacht. Sehr schöner Strand mit vielen verwinkelten Treppen, die man erst mal „runterklettern“ muss, bis man die Füße ins Wasser halten kann. Leider hatten wir unsere Surfbretter nicht dabei, aber das holen wir morgen nach.

Die erste Woche

9. September 2012

Unsere erste Woche ist jetzt fast rum und wir haben schon einiges erlebt und gesehen. Zuerst waren wir ein paar Tage in Kuta, wo es extrem laut und hektisch zugeht. Fast ein wenig zu viele Australier, für die ein Trip nach Kuta/Bali wie für die Deutschen ein Trip zum Ballermann/Mallorca ist.

Wir haben uns dann gebrauchte Boards gekauft (ca. 120€), Geld umgetauscht (wobei wir übers Ohr gehauen wurden, aber das Geld dann trotzdem wiederbekommen haben) und waren am Strand surfen. Außerdem haben wir ein paar Fahrten mit den Mopeds durch den nächtlichen Trubel unternommen und gut und günstig typisch indonesisch gegessen.

Jetzt sind wir gerade in Balangan, hier ist es wunderschön.

 

Ein paar erste Eindrücke von der Anreise

9. September 2012

Insgesamt waren wir ca. 30 Stunden unterwegs, die Verbindung war folgende:

Berlin –> Abu Dhabi –> Phuket –> Denpasar (Bali)

In Phuket hätten wir planmäßig ca. 12 Stunden Aufenthalt gehabt, aber die Maschine ist in Abu-Dhabi etwa 2 Stunden zu spät abgeflogen, weil im Pass eines Reisebegleiters (ja, so heißen Stewardessen und Stewards heutzutage) ein Stempel gefehlt hat. Dementsprechend fiel das Rumgammeln am Flughafen und Umgebung glücklicherweise kürzer aus, als zuerst gedacht.

Bei unserer Ankunft in Phuket war es stockduster und ziemlich unerträglich schwül und heiß. Nachdem wir unser Gepäck hatten und ein Touristenvisum direkt am Flughafen erhalten konnten, haben wir unsere großen Rucksäcke geschultert und sind einfach drauflosgelaufen. Flughafenausfahrt raus und ab neben der Haupstraße – spannend, was sich da alles so abgespielt hat. Beim nächsten Mini-Supermarkt haben wir dann nach ca. 15 Minuten Fußweg angehalten und erst mal eiskaltes Wasser und Bier gekauft. Damit sind wir dann Richtung Strand aufgebrochen – nach zwei mal Fragen haben sie uns dann auch den Weg genannt und wir sind über eine äußerst gering beleuchtete Straße in die angegebene Richtung losgelaufen. Glücklicherweise hat alles geklappt und wir sind direkt am Strand angekommen. Füße ins lauwarme Wasser und Bier auf – eine Wohltat.

Da haben wir dann etwa 1,5 Stunden gegammelt und sind dann wieder zum Flughafen zurückgetigert. Dort war ich dann vollkommen erschöpft und müde von der Reise und habe mich mit einer Decke (die wir aus dem Flugzeug mitgehen haben lassen) als „Matratze“ auf dem Flughafenboden sofort ins Schlafland begeben. Yenni hat derweil auf mich und unsere Habseligkeiten aufgepasst.

Als es dann endlich weiterging war der letzte Flug relativ kurz und wir waren endlich auf Bali. 6 Stunden Zeitunterschied und ca. 12.555 km von Berlin entfernt. Hitze, Taxis und Mopeds im Überfluß sowie der Geruch von Räucherstäbchen überall. Vom Flughafen sind wir dann für die erste Nacht direkt ins Hotel gefahren, wo uns eine wunderbare An- und Unterkunft erwartete. Wirklich traumhaft schön – vielen Dank nochmal an die SMFler!

Und zum Abschluß jetzt noch ein paar bunte Bildchen: