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Ubuntu: bei „Desktop anzeigen“ Screenlets nicht ausblenden

Dienstag, 2. Februar 2010

Wer davon genervt ist, das sich die Screenlets immer ausblenden, wenn man die Funktion „Desktop anzeigen“ ausführt (also alle Fenster auf einmal minimiert), der findet hier die Lösung:

Es gibt eine ganz simple Einstellung im Compiz Config Settings Manager (wenn man für Ubuntu die Desktop-Effekte aktiviert hat). Man muss nur im Bereich „Allgemeine Optionen“ die Checkbox bei „Programmleistenfenster ausblenden“ deaktivieren und schon werden die Screenlets nicht mehr ausgeblendet (in der englischen Version heißt es wohl „hide skip taskbar windows“, laut ubuntuforums.org).

Wer sich allerdings diese extrem kryptische Bezeichnung für die Einstellung ausgedacht hat, weiß ich nicht. Das ist irgendwie nicht sonderlich intuitiv oder leicht verständlich…

Gewusst wo und wie ist hier die Devise!

eigenCal – ein Calendar Screenlet für Evolution (Ubuntu 9.10 Karmic Koala)

Dienstag, 24. November 2009

eigenCal - Calendar ScreenletWie binde ich meine anstehenden Termine auf den Desktop ein? Diese Frage habe ich mir letztens gestellt, nachdem ich mich dran erinnert habe, dass ich unter Windows eine Zeit lang den „Rainlendar“ verwendet habe. Das ist eine durchaus praktische Sache.

Also habe ich mich mal auf die Suche nach einem entsprechenden Screenlet für Ubuntu gemacht und bin fündig geworden: iCal – Now Calendar Screenlet bei gnome-look.org. Das habe ich heruntergeladen und installiert. Einige Sachen haben mir persönlich nicht so gut gefallen (z.B. das Icon und die Anordung der Schrift). Aufgrunddessen habe ich ein eigenes Screenlet (Download) daraus gebastelt. Der verwendete Code ist größtenteils vom Original-Screenlet übernommen. Ich habe die Einstellungen um die Hintergrundfarbe erweitert.

Die nächste und letzte Hürde war dann, die Daten von Evolution dort anzeigen zu lassen.

Dazu musste ich noch herausfinden, wo die *.ics-Datei mit den Terminen von Evolution abgelegt wird. Ein Eintrag im ubuntuusers.de-Forum hat mich schließlich zum Ziel gebracht. Der Pfad zur *.ics-Datei lautet:

Der „Persönliche Kalender“ ist normalerweise ~/.evolution/calendar/local/system/calendar.ics

Danach klappte die Anzeige der anstehenden Termine wunderbar. Eine letzte offene Sache ist die „Verschiebung“ der Termine. Irgendwie klappt da was mit der Zeitzone nicht so richtig… Ich konnte allerdings noch nicht herausfinden, wo der Fehler liegt.

Download Screenlet:

www.gnome-look.org/content/show.php?content=115976

DLINK DI-524UP Printserver & Kyocera-Mita FS-920 (Ubuntu 9.10 Karmic Koala)

Donnerstag, 5. November 2009

kyocera-logoNach einigen erfolglosen Versuchen in Ubuntu Hardy Heron 8.04, den Drucker über den Printserver vom WLAN-Router zu benutzen, habe ich es heute geschafft.

Diese Lösung hat mit folgender Hardware-Konfiguration geklappt:

  • WLAN-Router DLINK DI-524UP
  • Kyocera-Mita FS-920
  • Ubuntu Karmic Koala 9.10

Zuerst habe ich die Linux-PPD-Treiber für das Gerät heruntergeladen, diese finden sich auf folgender Seite ganz unten:
www.kyoceramita.de/index/produkte/download_center.false.driver.FS920._.DE.html

Als nächstes habe ich die Datei samt allen Unterordnern entpackt.

Danach rief ich die Druckerkonfiguration von Ubuntu auf (System –> Systemverwaltung –> Drucken) und habe dort auf den Button zum Hinzufügen von neuen Druckern geklickt. Im folgenden Fenster wählt man dann „Netzwerk-Drucker –> AppSocket/HP JetDirect“ aus und trägt die IP-Adresse des Routers ein (in meinem Fall 192.168.0.1). Den Port kann man bei 9100 belassen.

Neuen Drucker hinzufügen

Im nächsten Fenster wählt man dann „PPD-Datei bereitstellen“ und wählt etwas weiter unten die richtige Datei aus (Kyocera_FS-920_de.ppd). Sie befindet sich im entpackten Verzeichnis mit den PPD-Treibern im Unterordner „German“.

Treiber auswählen

In den folgenden Fenstern braucht man keine weiteren Einstellungen zu tätigen. Nachdem man alle Fenster mit „Vor“ durchgeklickt hat, sollte man eventuell den Rechner neustarten. Danach funktionierte das Drucken bei mir.

Testbericht Ubuntu 9.10 Karmic Koala – Teil 3 (VMWare Server 2.0.1 – 64bit)

Freitag, 30. Oktober 2009

vmwarelogoDie Installation vom VMWare Server 2.0.1 funktioniert nicht out of the box. Nach einer kurzen Suche fand ich Folgendes, was mich zum Erfolg brachte: VMware-server 2.0.1 Installation HOWTO for Karmic Koala (x86_64)

Update: Nach der Installation klappte das Arbeiten mit den virtuellen Maschinen leider nur bedingt, da ein sehr nerviger Fehler auftrat: es scheint so, als würde eine Taste festhängen bzw. festklemmen. Man könnte es auch damit vergleichen, dass eine Taste dauerhaft gedrückt zu sein scheint. Ich konnte nicht herausfinden wie das zu beheben ist. Eventuell taucht dieses Problem bei einer „Neuinstallation“ der virtuellen Maschinen nicht auf, das habe ich allerdings nicht getestet.

Als Lösung habe ich nun den VMWare-Player installiert und dort meine VMs importiert. Auch hier funktionierte die Tastatur anfangs nur eingeschränkt. Beim Druck auf die „Windows-Taste“ passierte beispielsweiße gar nichts, genauso verhielt es sich auch mit der „Alt-Taste“, die Buchstaben-Tasten funktionierten jedoch einwandfrei. Allerdings habe ich hierzu eine relativ simple Lösung gefunden. Ich habe „Solution 2″ im folgenden Blog-Eintrag durchgeführt: http://nthrbldyblg.blogspot.com/2008/06/vmware-and-fubar-keyboard-effect.html. Achtung: nicht wundern, dort findet sich zuerst „Solution3″ und ein paar Zeilen weiter unten die „Solution 2″.

Testbericht Ubuntu 9.10 Karmic Koala – Teil 2

Freitag, 30. Oktober 2009

Ubuntu-InstallationSo… mittlerweile ist der Koala installiert. Ich habe die Festplatte nun so partitioniert, dass ich die „home“-Partition separat angelegt habe. Das dürfte mir in Zukunft die lästige Kopiererei ersparen. Der Installer wurde aufgehübscht, wie man am Screenshot erkennen kann. Das erinnert ein wenig an die Installation von Windows XP, auch dort gab es diese netten Hinweise auf die Features des Betriebssystems.

Auf den ersten Blick bin ich eigentlich ganz zufrieden mit der neuen Version. Sie ist an einigen Stellen etwas schicker geworden und ein wenig anders strukturiert. Aber man findet sich schnell zurecht.

Wirklich erstaunt bin ich davon, dass alle Programme (die ich bis jetzt installiert habe) ohne Problem funktionieren. Das erschien mir nicht selbstverständlich, wenn ich auf die 64bit-Variante umsteige. Ich hätte gedacht, dass ich bei einigen Programmen keine 64bit-Version finden werde.

Was mir auf jeden Fall sehr gut gefällt, ist die Geschwindigkeit des Systems. Es erscheint mir doch eine ganze Ecke schneller als mein altes 8.10er… Das kann allerdings auch daran liegen, dass ich nun 4,9GB RAM nutzen kann – dank 64bit – YAY, das fetzt!

Folgendes habe ich bis jetzt ausprobiert und installiert:

  • Skype
  • Opera
  • Screenlets
  • Last.fm
  • Cairo-Dock
  • Desktop-Effekte und Compiz

Ich bin ja mal gespannt, wie sich das mit dem VMWare-Server verhält. Aber das installiere ich dann morgen, jetzt ist erst mal Nachtruhe angesagt.

Testbericht Ubuntu 9.10 Karmic Koala – Teil 1

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Ubuntu 9.10 Karmic KoalaHeute ist die neue Ubuntu-Version „Karmic Koala” (oder auch Ubuntu 9.10) herausgekommen. Ich hatte in der Nacht schon mal geschaut und wollte das Image herunterladen, allerdings gab es noch keinen Download-Link. Das hat sich mittlerweile geändert und ich habe die Datei nun per BitTorrent heruntergeladen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (per http-Download gammelte die Geschwindigkeit bei 40KB/s herum, weswegen es ca. 4 Stunden gedauert hätte) hat es dann doch geklappt.

Durch einige Software-Installationen habe ich mir meine aktuelle Ubuntu-Installation ein wenig zerschossen. Beispielsweise startet Skype jedes mal doppelt beim Systemstart und ich habe keine Ahnung wo ich das ausstellen kann. So ein paar Kleinigkeiten halt…

Aktuell bin ich noch dabei, meine Daten zu verschieben bzw. zu sichern. In Kürze also mehr.

txt-Dateien per Konsole/Terminal zusammenfügen, zusammenfügen, zusammenfassen, mergen (ubuntu)

Sonntag, 14. Juni 2009

Um alle meine Logfiles zusammenzufassen, suchte ich soeben nach einem Befehl um das ganze mit der Konsole bzw dem Terminal zu lösen. Fündig geworden bin ich bei forum.ubuntuusers.de.

Der notwendige Befehl lautet:

cat /pfad/zu/den/dateien/schema_*.txt > /zielpfad/merge.txt

schema_*.txt ist natürlich ggfs. anzupassen, wobei das Sternchen für beliebige Buchstaben steht.

adobe-air-anwendungen entfernen/löschen/deinstallieren/uninstall (linux & ubuntu)

Sonntag, 17. Mai 2009

wollte grade mal die yammer-app deinstallieren, aber es gibt leider keine grafische benutzeroberfläche dafür. eine kurze google-suche brachte mich zu myclaude dot org.

hier ist sehr gut beschrieben, wie man air-software deinstalliert, ohne gleich komplett adobe-air deinstallieren zu müssen.

der bump-top ist fertig (3d desktop mit stapeln)

Samstag, 11. April 2009

schon seit langer zeit kenne ich den bump-top, aber leider immer nur als youtube-video. dort kann man erahnen, wie das funktioniert. aber jetzt gibts die software endlich komplett fertig.

sie kostet 29$ und sieht durchaus ganz nett aus. schade nur, dass das nur für windows ist. ich hätte es gerne mal ausprobiert.

eigentlich hatte ich ja gehofft, dass sowas mal bei ubuntu eingebaut wird, aber das könnte sich nun schwierig gestalten im bezug auf etwaige lizenz-gebühren die dann fällig werden könnten. naja, vielleicht hoffentlich denkt sich ein spitzfindiger entwickler was vergleichbares für GNOME aus. das wäre echt toll!

BumpTop 1.0 – 3D Desktop Zen (2:42)

gesehen bei golem.de

gimp & ein „für web speichern“-plugin für ubuntu

Donnerstag, 15. Januar 2009

bei photoshop gibt es eine hervorragende funktion für webdesigner und leute, die sich um die dateigröße von bildern scheren. sie nennt sich „für web speichern“.

leider gibt es eine entsprechende funktion in gimp standardmäßig nicht. man kann zwar die bildqualität bei jpeg-bilder auf einer skala zwischen 0-100% einstellen, doch dasbringt meines erachtens nicht zufriedenstellende ergebnisse. das bild wird dadurch nämlich sehr „körnig“, „krisselig“ oder auch „pixelig“.

abhilfe schafft hier das plugin für gimp namens „save for web“ (wer hätte es gedacht). auf der seite kann man eine *.deb-datei für ubuntu herunterladen und installieren. dann einfach beim gewünschten bild auf „datei – save for web“ gehen und ein wenig rumspielen. die ergebnisse sind zwar nicht vergleichbar mit photoshop, aber es funktioniert doch ganz gut finde ich.

getestet habe ich das ganze mit gimp  2.4.5.

(am ende des artikels findet man auch einen link zur installation unter windows).