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DLINK DI-524UP Printserver & Kyocera-Mita FS-920 (Ubuntu 9.10 Karmic Koala)

Donnerstag, 5. November 2009

kyocera-logoNach einigen erfolglosen Versuchen in Ubuntu Hardy Heron 8.04, den Drucker über den Printserver vom WLAN-Router zu benutzen, habe ich es heute geschafft.

Diese Lösung hat mit folgender Hardware-Konfiguration geklappt:

  • WLAN-Router DLINK DI-524UP
  • Kyocera-Mita FS-920
  • Ubuntu Karmic Koala 9.10

Zuerst habe ich die Linux-PPD-Treiber für das Gerät heruntergeladen, diese finden sich auf folgender Seite ganz unten:
www.kyoceramita.de/index/produkte/download_center.false.driver.FS920._.DE.html

Als nächstes habe ich die Datei samt allen Unterordnern entpackt.

Danach rief ich die Druckerkonfiguration von Ubuntu auf (System –> Systemverwaltung –> Drucken) und habe dort auf den Button zum Hinzufügen von neuen Druckern geklickt. Im folgenden Fenster wählt man dann „Netzwerk-Drucker –> AppSocket/HP JetDirect“ aus und trägt die IP-Adresse des Routers ein (in meinem Fall 192.168.0.1). Den Port kann man bei 9100 belassen.

Neuen Drucker hinzufügen

Im nächsten Fenster wählt man dann „PPD-Datei bereitstellen“ und wählt etwas weiter unten die richtige Datei aus (Kyocera_FS-920_de.ppd). Sie befindet sich im entpackten Verzeichnis mit den PPD-Treibern im Unterordner „German“.

Treiber auswählen

In den folgenden Fenstern braucht man keine weiteren Einstellungen zu tätigen. Nachdem man alle Fenster mit „Vor“ durchgeklickt hat, sollte man eventuell den Rechner neustarten. Danach funktionierte das Drucken bei mir.

Testbericht Ubuntu 9.10 Karmic Koala – Teil 3 (VMWare Server 2.0.1 – 64bit)

Freitag, 30. Oktober 2009

vmwarelogoDie Installation vom VMWare Server 2.0.1 funktioniert nicht out of the box. Nach einer kurzen Suche fand ich Folgendes, was mich zum Erfolg brachte: VMware-server 2.0.1 Installation HOWTO for Karmic Koala (x86_64)

Update: Nach der Installation klappte das Arbeiten mit den virtuellen Maschinen leider nur bedingt, da ein sehr nerviger Fehler auftrat: es scheint so, als würde eine Taste festhängen bzw. festklemmen. Man könnte es auch damit vergleichen, dass eine Taste dauerhaft gedrückt zu sein scheint. Ich konnte nicht herausfinden wie das zu beheben ist. Eventuell taucht dieses Problem bei einer „Neuinstallation“ der virtuellen Maschinen nicht auf, das habe ich allerdings nicht getestet.

Als Lösung habe ich nun den VMWare-Player installiert und dort meine VMs importiert. Auch hier funktionierte die Tastatur anfangs nur eingeschränkt. Beim Druck auf die „Windows-Taste“ passierte beispielsweiße gar nichts, genauso verhielt es sich auch mit der „Alt-Taste“, die Buchstaben-Tasten funktionierten jedoch einwandfrei. Allerdings habe ich hierzu eine relativ simple Lösung gefunden. Ich habe „Solution 2″ im folgenden Blog-Eintrag durchgeführt: http://nthrbldyblg.blogspot.com/2008/06/vmware-and-fubar-keyboard-effect.html. Achtung: nicht wundern, dort findet sich zuerst „Solution3″ und ein paar Zeilen weiter unten die „Solution 2″.

Testbericht Ubuntu 9.10 Karmic Koala – Teil 2

Freitag, 30. Oktober 2009

Ubuntu-InstallationSo… mittlerweile ist der Koala installiert. Ich habe die Festplatte nun so partitioniert, dass ich die „home“-Partition separat angelegt habe. Das dürfte mir in Zukunft die lästige Kopiererei ersparen. Der Installer wurde aufgehübscht, wie man am Screenshot erkennen kann. Das erinnert ein wenig an die Installation von Windows XP, auch dort gab es diese netten Hinweise auf die Features des Betriebssystems.

Auf den ersten Blick bin ich eigentlich ganz zufrieden mit der neuen Version. Sie ist an einigen Stellen etwas schicker geworden und ein wenig anders strukturiert. Aber man findet sich schnell zurecht.

Wirklich erstaunt bin ich davon, dass alle Programme (die ich bis jetzt installiert habe) ohne Problem funktionieren. Das erschien mir nicht selbstverständlich, wenn ich auf die 64bit-Variante umsteige. Ich hätte gedacht, dass ich bei einigen Programmen keine 64bit-Version finden werde.

Was mir auf jeden Fall sehr gut gefällt, ist die Geschwindigkeit des Systems. Es erscheint mir doch eine ganze Ecke schneller als mein altes 8.10er… Das kann allerdings auch daran liegen, dass ich nun 4,9GB RAM nutzen kann – dank 64bit – YAY, das fetzt!

Folgendes habe ich bis jetzt ausprobiert und installiert:

  • Skype
  • Opera
  • Screenlets
  • Last.fm
  • Cairo-Dock
  • Desktop-Effekte und Compiz

Ich bin ja mal gespannt, wie sich das mit dem VMWare-Server verhält. Aber das installiere ich dann morgen, jetzt ist erst mal Nachtruhe angesagt.

Testbericht Ubuntu 9.10 Karmic Koala – Teil 1

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Ubuntu 9.10 Karmic KoalaHeute ist die neue Ubuntu-Version „Karmic Koala” (oder auch Ubuntu 9.10) herausgekommen. Ich hatte in der Nacht schon mal geschaut und wollte das Image herunterladen, allerdings gab es noch keinen Download-Link. Das hat sich mittlerweile geändert und ich habe die Datei nun per BitTorrent heruntergeladen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (per http-Download gammelte die Geschwindigkeit bei 40KB/s herum, weswegen es ca. 4 Stunden gedauert hätte) hat es dann doch geklappt.

Durch einige Software-Installationen habe ich mir meine aktuelle Ubuntu-Installation ein wenig zerschossen. Beispielsweise startet Skype jedes mal doppelt beim Systemstart und ich habe keine Ahnung wo ich das ausstellen kann. So ein paar Kleinigkeiten halt…

Aktuell bin ich noch dabei, meine Daten zu verschieben bzw. zu sichern. In Kürze also mehr.