Archiv für die Kategorie „sommer 2009“

Sommer 2009 – Teil 3

Freitag, 18. September 2009

Hier mal ein paar Fotos der letzten Tage. Leider habe ich vergessen, die Bilder zu drehen, deswegen müsst ihr teilweise den Kopf etwas neigen. Außerdem hat meine Kamera wohl irgendein Staubkorn auf dem Sensor, sodass fast auf jedem Foto eine „graue“ Wolke zu sehen ist.

Ich bitte vielmals um Entschuldigung!

gammeln am späten Nachmittag

Maks

Sunset in Praia Azul

Yenni liest

Haareschneiden Teil 1

Haareschneiden Teil 2

Haareschneiden Teil 3 - der Irokese ist fertig!

sexy Sekretärin am Strand

Die ganze Crew am Wellenkucken

Yenni

Der Stein!

landschaftlich einfach toll

Wagenburg mit Bruno, den Wiesbadenern und den Mädels

Olga

SuperMax

Wetsuits

Peniche Line-Up: totally crowded

Sommer 2009 – Teil 2

Sonntag, 6. September 2009

Seit dem letzten Eintrag sind einige Tag ins Land gegangen und dementsprechend ist auch viel passiert:

Pinienwald in XunoNachdem wir Luarcos verlassen haben sind wir richtung Galizien aufgebrochen. Wir sind an Porto do Son und Portosin vorbeigefahren und haben dann einen kleinen Stop in Xuño eingelegt. Ein recht kleines Örtchen mit einem netten kleinen Pinienwald in dem irgendjemand – sehr wahrscheinlich die Regierung – Grillstationen aufgebaut hat. Das sind ziemlich große Stein-Tische, die einen Windschutz haben. Natürlich haben auch wir dort gegrillt, allerdings mit unserem eigenen Grill.

HolgineVon dort aus sind wir dann losgefahren in Richtung Portugal, wo dann – kurz vor Pontevedra – der „miese Cubaner“ ein weiteres Mal die Beine nach außen geklappt hat. Und zwar mitten auf der Autobahn. Man mag es kaum glauben, aber es ist tatsächlich wieder die Lichtmaschine gewesen, die sich verabschiedet hat. Diesmal jedoch ist die Halterung an der anderen Seite gebrochen. Nachdem Holger dann einen Anruf beim ADAC getätigt hat, kam dann ein spanischer Abschleppdienst. Der Fahrer hat natürlich NUR Spanisch verstanden und Yenni und ich sind schon weitergefahren um uns zu informieren wo sich die nächste Volkswagen-Werkstatt befindet. Somit konnten wir leider nicht beim Übersetzen helfen und die Jungs waren ganz auf sich selbst gestellt. Aber wie es dann alles immer so kommt, hat es dann alles geklappt. Schließlich und endlich haben wir uns dann alle bei Volkswagen in Vigo wieder getroffen. Nachdem die gebrochene Halterung dort dann fachmännisch wieder zusammengeschweißt wurde konnten wir unseren Weg dann noch am gleichen Tag fortsetzen.

Praia de Afife kurz nach SonnenuntergangKurz hinter der portugiesischen Grenze haben wir dann in Praia de Afife einen Schlafplatz für die Nacht gefunden. Danach sind wir dann ohne weitere Probleme an der Küste Richtung Süden gefahren und haben als nächstes in der Nähe von Espinho Rast gemacht und sind dort genau an einem Festchen angekommen. Das Ganze muss man sich in etwa so wie ein Volksfest vorstellen, nur mit noch mehr Ständen an denen man allen möglichen Ramsch kaufen kann. Von Churros über Popcorn bis hin zu neuen Schuhen und Reiskochern sowie viele weitere Dinge eher unnützer Natur. Das Verrückteste jedoch war ein echter/lebendiger kleiner Leguan – zumindest glaube ich, dass es in etwa soetwas war.

Auf dem Rückweg zum Auto haben wir dann noch ein Super-Mega-Giga-Feuerwerk gesehen, das durch eine Salve von ca. 20 Vogelschrecks der Lautstärke 99 von 100 abgeschlossen wurde. Fantastisch.

Am nächsten Tag haben wir uns dann weiter in Richtung Lissabon bewegt und einen kurzen nachmittäglichen Strandstop in Buarcos bei Figuera da Foz eingelegt. Dort hat Holger dann für etwa 20 Minuten sein Portemonaie verloren, in dem sich alle wichtigen Utensilien wie Ausweis, Geld und Kreditkarten befanden, bis er es dann unter seiner Matratze wiedergefunden hat.

Sonneuntergang in Praia AzulAbends sind wir dann in Richtung Praia Azul bei Santa Cruz aufgebrochen und mitten in der Nacht dort angekommen. Dort dann der Riesen-Schock: die beste Strandbar der Welt – Bar Frescuras – existiert nicht mehr. Zwei Holzhütten, eine kleine Terasse, Tische und Stühle – nichts davon war mehr übrig. Nur eine riesengroßes Loch in den Dünen.

Allerdings haben wir uns davon nur einen Abend runterziehen lassen und gammeln hier seit genau einer Woche herum. In dieser Woche sind zu uns vier – Yenni, Holger, Em und ich – noch weitere sieben Leute dazugestoßen: Luisa, Hanna, Maks, Kaka, Anne, Malina und Gilles.

Vor zwei Tagen haben wir dann mal einen Abend Party eingelegt. Danach waren alle mehr oder minder zerstört. Gestern haben wir dann einen gemütlichen Abend bei Nudeln mit Champion-Sahne-Soße eingelegt. Heute morgen haben wir dann schon einen Surf getätigt und die letzten 1,5 Stunden habe ich diesen Blogeintrag geschrieben.

Da der PC an dem ich mich gerade befinde eine absolute Katastrophe ist – was die Geschwindigkeit betrifft – und sich die Batterie von meiner Kamera deswegen vollkommen entladen hat, habe ich nur ein paar Fotos hochgeladen. Hoffentlich finde ich noch mal einen Computer, an dem man ein wenig besser arbeiten kann.

Bis zum nächsten mal!

Sommer 2009 – Teil 1

Dienstag, 25. August 2009

der miese CubanerHier mal eine erste Meldung aus meinem S0mmerurlaub 2009. Wir sind am 14. August um ca. 20 Uhr in Berlin losgefahren. Wir, das sind Holger, Yenni, Em und ich.

Holger und Em haben sich den „miesen Cubaner“ gekauft, der hier links zu sehen ist und Yenni und ich fahren mit meinem Bus durch die Gegend. Leider kann ich (noch) keine weiteren Fotos zeigen, da ich – wie letztes Mal auch schon – das Kamera-an-den-PC-Anschlusskabel im Auto vergessen habe.

Momentan befinden wir uns in Lluanco/Luanco in Nordspanien (Asturien). Folgende Stationen haben wir schon hinter uns: Berlin, Lac de Saint-Pardoux, Limoges, Hossegor/Seignosse, Ajo, Santander, Oyambre und Playa de Verdicio, in dessen Nähe wir uns gerade befinden.

Am Lac de Saint-Pardoux hatten wir notgedrungen einen Stop zu machen, da der „miese Cubaner“ schlapp gemacht hat. Die Lichtmaschine hat sich nämlich – mehr oder weniger – verabschiedet, da aus einem runden ein ovales Befestigungsloch geworden ist. Deswegen saßen wir 3 Tage fest, bis eine neue Lichtmaschine mittels UPS für 180€ inklusive Versand innerhalb von 24 Stunden direkt zum See geliefert wurde.

Danach konnten wir dann weiter Richtung Hossegor fahren, wo wir uns am nächsten Tag mit Benni, Anton und den Jonas Brothers getroffen haben. Zu siebt sind wir dann weiter nach Ajo gefahren und haben dort ein paar nette Tage unter der Sonne verbracht. Vorgestern haben sich dann unsere Wege wieder getrennt und wir sind weiter Richtung Westen entlang der Küste gezuckelt.

Das Wetter war hier die letzten Stunden nicht sonderlich freundlich, weswegen wir uns nun weiter in Richtung „Playa de Frejulfe/Frexulfe“ begeben werden.

Bis Bald!