opera 10 beta – test

gerade eben auf dem rückweg von der uni habe ich bei golem folgendes gelesen:

Opera hat eine neue Vorabversion von Opera 10 veröffentlicht.

die musste ich natürlich sofort runterladen und ausprobieren.

direkt nach dem neustarten bietet sich ein neues bild, dass ich echt schick finde. die schaltflächen und auch das gesamte farbschema sind nun mehr in dezentem blau und grau gehalten. im gegensatz zur früheren version fällt dies besonders auf, da dort eher schwarz bzw. sehr dunkle farben das bild bestimmten.

neben der „grafischen“ veränderung haben sich auch beim browsen ein paar dinge getan. natürlich wurde die presto-engine noch weiter verbessert und der acid3-test wird mit 100 punkten bestanden (das war allerdings vorher auch schon so).

opera-10-betadie wohl gravierendste – und in meinen augen tollste – neuerung stellen die vorschaubildchen der offenen tabs dar. auf dem screenshot kann man erkennen, dass das browsen dadurch noch einfacher wird. man sieht direkt den inhalt und hat so einen perfekten überblick über die momentan geöffneten tabs und webseiten. das finde ich echt richtig klasse! super, bravo und ein dickes schulterklopfen geht an die opera-entwickler!

ein kleiner hinweis in dieser sache: das mit den vorschaubildchen ist bei opera nicht neu. in der aktuellen stable-version (9.64) und auch in älteren releases ist so ein feature integriert. allerdings muss man dazu mit der maus über die tab-titel drüberfahren, dann blendet sich mit einer kurzen verzögerung ein „screenshot“ des tabs ein. dieses feature habe ich nie genutzt, weil die verzögerung meines erachtens zu groß war. das war irgendwie nicht praktikabel – genauso wie bei windows vista mit den vorschaubildchen bei mouseover in der taskleiste.

außerdem gibt es im zuge der „design-reform“ auch noch neue icons (designer: john hicks). die sehen eigentlich auch ganz nett aus. mir sind sie dennoch ein wenig zu „bunt“, obwohl sie echt sehr dezent eingefärbt sind. hier mal zum direkten vergleich:

opera-icons-vergleich

alles in allem finde ich das farbkonzept aber sehr gelungen und stimmig. es wirkt absolut nicht aufdringlich. achja: wem das alles nicht gefällt, kann natürlich wieder 1000 verschiedene skins installieren und ausprobieren.

fazit

wie man vielleicht merkt, bin ich vollkommen begeistert vom neuen opera! die ganze welt sollte damit surfen und nicht mit dem firefox :-) selbst schuld, wer es nicht wenigstens mal ausprobiert.

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2 Kommentare zu „opera 10 beta – test“

  1. CeBe sagt:

    KLingt nett, werd ich mir wohl auch mal anschauen :-)
    Gibts dafür auch so nette Sachen wie den FireBug und WebDeveloper Toolbar im FF?

  2. Lukas sagt:

    ja, das nennt sich dort „dragon fly“. ist aber (bei mir zumindest) ein wenig langsamer als beim FF.

    und es gibt kein „highlighting“ von padding und margin wie beim Firebug bei mouseover im quelltext. das ist schade.

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